Die Aufhebung der Sperrung der L131 zwischen Elsdorf und Abbendorf verzögert sich

Sperrung L131Auf Grund mehrerer Baumaßnahmen ist die an unserem Ort vorbei führende Landesstraße L131 zwischen dem Abzweig an der BAB A1 Anschlussstelle Elsdorf und Abbendorf in beiden Richtungen gesperrt.

Diese Baustellen und somit auch die Vollsperrung war bis zum 10.11.2023 geplant. Nun kam es zu Verzögerungen bei der Fertigstellung des neuen Kreisverkehrsplatzes an der L 131. Witterungsbedingt konnten die Arbeiten nicht wie geplant durchgeführt werden. Durch den verregneten Sommer und Herbst sind die Erschließungsarbeiten des 2. und 3. Abschnittes des LogInPark in Elsdorf in Verzug geraten. Trotz der intensiven Bemühungen der ausführenden Firmen, muss nun die Verkehrsfreigabe voraussichtlich auf den 30. November 2023 verschoben werden.

Die Niedersächsische Landgesellschaft mbH, die Gemeinde Elsdorf und die bauausführenden Firmen bitten für die Verzögerungen und bestehenden Behinderungen um Verständnis.

Weitere Informationen: Pressemitteilung der Samtgemeinde Zeven zu Verlängerung der Sperrung

Sperrung der Langen Straße vom 25.10. bis 03.11.2023

Die Erschließung des Elsdorfer LogIn Parks macht weiter Fortschritte. Zusammen mit der gleichzeitigen Fahrbahnsanierung in einem Teilbereich der Elsdorfer „Langen Straße“ werden nun die beiden Ortslagen Badenhorst und Bockhorst in der Zeit vom 25. Oktober bis zum 03. November 2023 nur über Ehestorf erreichbar sein.

Die Lange Straße wird in dieser Zeit für die notwendigen Baumaßnahmen südlich der Autobahnbrücke bis zum zukünftigen Kreisverkehrsplatz für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können weiterhin den parallel laufenden Radweg mit besonderer Aufmerksamkeit nutzen.

Die Niedersächsische Landgesellschaft, die Gemeinde Elsdorf und natürlich auch die bauausführenden Firmen bitten für die kurzzeitigen Behinderungen um das Verständnis aller von der Sperrung Betroffenen.

20.09.2023 - 50 Jahre Notruf 110/112 in Deutschland

Seit 1956 gab es im Deutschen Telefonnetz die Notrufnummern 110/112. Diese sind zunächst jedoch nur in wenigen Großstädten verfügbar gewesen.

So traurig es ist, ausgerechnet eine Familientragödie war dann der Wegbereiter für den bundesweit einheitlichen Notruf, so wie wir ihn heute kennen.

Am 3. Mai 1969 wurde der erst achtjährige Björn Steiger in einen Autounfall verwickelt. Medizinische Hilfe war erst nach einer Stunde vor Ort und das obwohl Passanten sofort die Polizei und das Rote Kreuz verständigt hatten. Der Junge starb an diesem Tag nicht an seinen in Folge des Unfalls erlittenen Verletzungen, sondern in Folge eines Schocks. Trotz dieses tragischen Unglücks verharrten seine Eltern Ute und Siegfried Steiger nicht in ihrer Trauer, sondern beschlossen, im Namen ihres verstorbenen Sohnes eine Stiftung zur Verbesserung der Notfallversorgung in Deutschland zu gründen. Die Björn Steiger Stiftung. Diese Stiftung setzt sich dann in der Folge für die Einführung von bundesweit einheitlichen Notrufnummern ein. Es gibt dann zwar einige politische Unterstützung, allerdings kommt es aus vermeintlich finanziellen Gründen zu keiner Umsetzung.

Da alle Bemühungen zunächst erfolglos bleiben, klagt Siegfried Steiger schließlich im August 1973 gegen die Bundesrepublik und exemplarisch gegen das Land Baden-Württemberg auf „Vorsätzliche unterlassene Hilfeleistung“. Die Klage wird zwar abgewiesen allerdings gelingt es ihm damit, dem Thema eine große bundesweite mediale Aufmerksamkeit zu verschaffen und somit weiteren Druck auf die politischen Entscheidungsträger auszuüben. In der Folge beschließt letztendlich die Ministerpräsidentenkonferenz am 20. September 1973 im Beisein des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt die bundesweite Einführung der Notrufnummern 110/112.

Für uns alle sind diese Rufnummern alltäglich und niemand kann sich vorstellen, dass es sie nicht schon länger gibt. Letztendlich haben wir diese Errungenschaft dem Einsatz engagierter Bürger zu verdanken. Ohne sie wäre eine Umsetzung vermutlich viel später erst erfolgt. Wir hoffen, dass es immer engagierte Menschen wie Ute und Siegfried Steiger in unserem Land geben, wird die aktiv eine bessere Zukunft für uns alle mitgestalten.

Dieser Jahrestag ist wie wir finden ein guter Grund an ihre Leistung und das traurige Ereignis, welches sie dazu anspornte zu erinnern. Was die Björn Steiger Stiftung betrifft, sie gibt es auch heute noch und sie engagiert sich nach wie vor für die Verbesserung der Notfallversorgung in Deutschland. Es lohnt sich mal auf ihrer Webseite vorbei zu schauen.

Werde Teil der Jugendfeuerwehr Elsdorf

Du bist zwischen 10 und 16 Jahren alt und interessierst Dich für die Feuerwehr? Dann komm zu unseren spannenden Diensten, die jeden Montag von 18:30 bis 19:30 Uhr stattfinden!

In der Jugendfeuerwehr Elsdorf lernst du die Grundlagen der Feuer-wehr kennen und kannst dabei jede Menge Spaß haben.

Wir bieten Dir eine viel-fältige Ausbildung, bei der Du wichtige Fähigkeiten und Kenntnis-se rund um den Brandschutz erlernst. Von der Handhabung von Feuerlöschern bis hin zur Ersten Hilfe - bei uns wirst Du zum echten Feuerwehrprofi!

Aber nicht nur das: Wir unternehmen auch regelmäßig Ausflüge zu Zeltlagern und haben gemeinsame Bowling-Abende. Bei uns kannst Du neue Freunde finden und Deine Teamfähigkeit stärken.

Unser Jugendwart Julian Max Knapp (0160 4101927) und sein Stellvertreter Adrian van Setten (0177 4604380) stehen Dir jederzeit als Ansprechpartner zur Ver-fügung und begleiten Dich auf Deinem Weg in die Welt der Feuerwehr.

Worauf wartest Du noch? Werde Teil der Jugendfeuerwehr Elsdorf und erlebe
unvergessliche Abenteuer!

Melde Dich noch heute an und entdecke Deine Leidenschaft für den Brandschutz.

Wir freuen uns auf dich!

 

Bundesweiter Warntag 2023

CellBroadCastDer Bundesweite Warntag ist eine gemeinsame Aktion von Bund, Ländern und Kommunen

Der Bundesweite Warntag findet in diesem Jahr am 14. September statt. Dabei werden viele Warnkanäle erprobt, mit denen die Menschen in Deutschland vor Gefahren gewarnt werden. Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast. Insbesondere was die Sirenen betrifft sind wir natürlich mächtig gespannt ob diese denn nun beim 3. Warntag endlich alle in unserem Ort funktionieren werden. Die war bislang ja leider noch bei keinem der vorherigen Warntage der Fall.

Wie läuft der bundesweite Warntag ab?

Gegen 11:00 Uhr löst das BBK die Probewarnung über das sogenannte Modulare Warnsystem aus. Mit diesem System sind sehr viele Warnkanäle verknüpft, u.a. die Warn-App NINA. Gleichzeitig lösen die teilnehmenden Länder und Kommunen ihre lokalen Warnmittel wie zum Beispiel Sirenen aus. Gegen 11:45 Uhr erfolgt für die meisten Warnmittel die Entwarnung der Probewarnung.

Nähere Informationen zum Warntag gibt es im Web unter: www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag

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