Kinderfeuerwehr „FeuerFüchse Elsdorf“

Die Kinderfeuerwehr „FeuerFüchse Elsdorf“ wurde am 01.September 2014 gegründet. Seitdem besteht unsere Gruppe aus 7 Jungen und 3 Mädchen zwischen 6 und 11 Jahren und 4 Betreuern. Neben einer Einführung in feuerwehrspezifische Grundlagen wie das Absetzen von Notrufen, den Aufgaben der Feuerwehr, dem Umgang mit Feuer usw., treffen wir uns zum gemeinsamen Spielen, Basteln und Werken. Darüber hinaus stehen jährlich eine Fahrt in den Serengeti-Park, Ausflüge ins Schwimmbad und eine Weihnachtsfeier an. Wir haben uns außerdem vorgenommen, die Jugendfeuerwehr in diesem Jahr bei einigen Wettkämpfen und Aktivitäten zu begleiten.

Die Kinderfeuerwehr ist eine spielerische Vorstufe der Jugendfeuerwehr für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Der Übergang in die Jugendfeuerwehr kann schon ab dem 10. Lebensjahr erfolgen.

Unsere Gruppe trifft sich alle 14 Tage am Montag um 16:30 Uhr im Feuerwehrhaus Elsdorf.

Sollten wir dein Interesse geweckt haben, so würden wir uns sehr über deine Teilnahme am Kinderfeuerwehrdienst freuen.

Bei weiteren Fragen melde dich einfach bei unserer Kinderfeuerwehrwart Sören Heining +49 178 / 1409268.

Bis bald bei den FeuerFüchsen!

ARD Ratgeber Haus + Garten: Brand im Passivhaus sorgt für gefährlichen Überdruck

Der ARD Ratgeber Haus + Garten berichtete in seiner Sendung am 29.09.13 um 16:30 Uhr die Entstehung eines gefährlichen Überdrucks bei Bränden in Passivhäusern.

In dem geschilderten Fall brach in der Nacht zum 5. Februar 2013 in dem Büroappartement eines Kölner Mieters ein Brand aus. Der Mieter war über einen Zeitraum von etwa 90-110 Sekunden nicht in der Lage die unverschlossene Haustür bzw. die Balkontüre zu öffnen. Von der Feuerwehr wurde er später mit Verbrennungen ersten Grades und dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht. Der Brand ereignete sich in einem kernsanierten Gebäude. Die Bauart entspricht in etwa einem Niedrigenergie- bzw. Passivhaus.

Unter bestimmten Bedingungen kann in einem energieeffizientem Gebäude bei einem Brand ein Überdruck von knapp 500 Pascal entstehen. bei einem[nbsp]Überdruck 500 Pascal liegt eine Türöffnungskraft von ca. 50 Kilogramm vor, die es einer Person nahezu unmöglich macht, eine Tür mit der Hand zu öffnen.

Der ARD Bericht zitiert eine 2011 veröffentlichte Studie belgischer Brandforschern mit dem Thema „Does Passivhouse Mean Higher Fire Hazard?“. In dieser Studie verglichen die belgischen Forscher den Brandverlauf in einem Passivhaus und einem konventionell gebauten Haus. Auch die Druckentwicklung im Brandraum war Teil dieser Studie.

Die belgische Studie lieferte anhand einer Kurve den Nachweis, dass der zu Beginn des Brandes auf Grund der Hitzeentwicklung entstandene Überdruck etwa 320 Sekunden nach dem Brandausbruch rapide abfällt und sich wieder auf normale 50 Pascal einpendelt. Der Kölner Mieter schaffte es erst in dieser Phase des Druckabfalls, die Balkontür zu öffnen. Über einen Zeitraum von etwa 90-110 Sekunden war er jedoch wegen des stark erhöhten Drucks nicht in der Lage die Tür zu öffnen.

Mehr Informationen zu diesem Phänomen gibt es im Internet unter: http://www.daserste.de/information/ratgeber-service/haus-garten/sendung/wdr/2013/sendung-vom-29092013-104.html

NASA: Fire and Smoke

Die amerikanische Weltramagentur NASA bietet auf ihrer Homepage unter der Rubrik Fire and Smoke umfangreiche Informationen zu großen Wald- und Flächenbränden in aller Welt.

Dort wird aktuell auch gemeldet, dass die Gefahr von Wald- und Flächenbränden aufgrund des Klimawandels kontinuierlich steigt. Dies liegt laut NASA nicht direkt an den höheren Temperaturen, sondern daran, dass der Frühling immer früher beginnt. Dadurch dass früher im Jahr Regen statt Schnee fällt, wächst aus Sicht der NASA mehr Gras. Dieses trocknet im Sommer aus und liefert reiche Nahrung für die Brände.

Dies ist nur eine der reichhaltigen Informationen die die NASA durch die kontinuierliche Erdbeobachtung mit Hilfe ihrer Satelliten gewonnen hat.

Diese Daten werden von der NASA seit mehr als einem Jahrzehnt mit Hilfe des sog. Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) an Bord der zwei Satelliten Terra und Aqua erhoben. Die so ermittelten Koordinaten aktiver Feuer werden weltweit an die jeweils zuständigen Stellen geschickt. Ergänzt werden die Beobachtungen durch den 2012 gestartete Wettersatellit Suomi NPP.

Weitere interessante Informationen gibt es wie gesagt auf der Homepage der NASA.

Fahrsicherheitstraining mit Einsatzfahrzeugen auf dem Rotenburger Flugplatz

Am Samstag den 10.08.2013 hatten zwei unsere Kammeraden die Möglichkeiten an einem Fahrsicherheitstraining mit einem Einsatzfahrzeug der Elsdorfer Wehr teil zu nehmen.

Da beide Kammeraden über die nötige Fahrerlaubnis für das neue TLF verfügen war schnell klar mit welchem Fahrzeug das Training absolviert werden sollte.

Los ging es in Rotenburg mit einer kurzen Theoriestunde, hier wurde unter anderem über die Wahrnehmung im Straßenverkehr oder den Bremsweg gesprochen.

Dann ging es auch schon an den praktischen Teil. Als erstes wurde am Fahrzeug der sogenannte tote Winkel verdeutlicht, so dass die Kammeraden ein besseres Gefühl für den nicht einsehbaren Bereich am Fahrzeug bekommen konnten.

Als nächstes wurde Innenhof mit Hütchen abgesteckt, in diesem musste mit dem Fahrzeug ohne die Hilfe eines Einweisers gewendet werden. Hier wurde schnell klar dass diese Übung einfacher aussah als sie wirklich ist und das sich die Abstände nicht immer korrekt einschätzen ließen.

Anschließend gab es noch einige Übungen bei denen das Fahrverhalten des Fahrzeuges z.B. bei Kurvenfahrten, beim Ausweichen oder beim Bremsen auf Nassen- und verschiedenen Untergründen geübt wurde.

Bei diesen Übungen ließ sich gut sehen, welche Rolle unteranderem ein erhöhtes Fahrzeuggewicht auf das Fahrverhalten in Kurven oder den Bremsweg hat.

Alles in allem war es für alle Teilnehmen (und hoffentlich auch die Trainer) ein interessanter und lehrreicher Tag, gerade da die meisten Kammeraden nicht oft mit Fahrzeugen dieser Größenordnung unterwegs sind.

Nukemap3D

Bei Nukemap3D handelt es sich um eine Webseite, die versucht ihren Benutzern die verheerende Wirkung von Atomwaffen zu verdeutlichen. Die Nutzer können sich die Auswirkungen auf einer Google-Karte anzeigen lassen.

Die interaktive Karte wird von Alex Wellerstein einem Wissenschaftshistoriker am American Institute of Physics in College Park im US-Bundesstaat Maryland zur Verfügung gestellt. Er beschäftigt sich mit dem Thema Atomwaffen und berichtet über dieses Thema auch in seinem Blog Restricted Data. Aus seiner Sicht haben die meisten Menschen keine Vorstellung davon, was die Explosion einer Atombombe anrichten kann.

Manche glauben, sie zerstören auf einmal alles auf der Erde, andere glauben, sie unterschieden sich nicht sehr von konventionellen Waffen.

Nukemap3D soll zum Verständnis beitragen, was eine atomare Waffe anrichtet. Die Tatsache, dass sich die Nutzer die Auswirkungen auf einer Google-Karte an einem Ort, den sie kennen, anzeigen lassen können, dürfte hierbei sehr hilfreich sein.

Wir hoffen, dass wir uns niemals in der Realität mit diesem Thema befassen müssen. Umso wichtiger ist es, dass diese Waffen und ihre Auswirkungen nicht verharmlost werden und jedem klar ist, was ihr Einsatz bedeutet und welche Folgen er hat.

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