Landkreis Rotenburg (Wümme) investiert in die Infrastruktur der digitalen Alarmierung

Antenne des neuen DAU in Elsdorf

Am 10.07.2023 erfolgte die Installation eines sogenannten digitalen Alarmumsetzers (DAU) im Feuerwehrgerätehaus bei uns in Elsdorf. Mit dieser von unserem Landkreis Rotenburg (Wümme) getätigten Investition in die Infrastruktur der digitalen Alarmierung von Einsatzkräften verbessert sich die Netzqualität des vom Landkreis betriebenen Alarmierungsnetzes für Elsdorf und die unmittelbare Umgebung deutlich.

Im Fall eines Einsatzes erfolgt die Alarmierung unserer Feuerwehrkameradinnen und Kameraden über einen digitalen Meldeempfänger (DME). Dieser Meldeempfänger wird von jedem ständig mitgeführt und arbeitet unabhängig von Mobilfunk- oder anderen privatwirtschaftlich betriebenen Funknetzen.

In der Vergangenheit gab es abhängig von Witterung und Standort leider immer wieder Probleme mit dem Empfang dieser Alarmnachrichten. Zum Teil erreichten die Alarmierungen die Kameradinnen und Kameraden dann gar nicht oder in anderen Fällen kamen die mit der Benachrichtigung übermittelten Informationen nur unvollständig auf den Meldeempfängern an. Aus diesen Grund wurden bislang in unserem Ort recht häufig im Alarmfall neben den DME auch die Sirenen mit ausgelöst. Das geschah um sicher zu stellen, das die Alarmierung alle verfügbaren Mitglieder unserer Einsatzabteilung wirklich erreicht. Verständlicherweise führte die Nutzung der Sirenen in der Folge dann bei dem einen oder anderen zu einem gewissen Unmut. Dazu ist zu sagen, dass ein unvollständig besetztes Einsatzfahrzeug unter Umständen auch nur bedingt der Bevölkerung helfen kann. Somit war die Nutzung der Sirenen bei bestimmten Einsatzlagen für die Sicherstellung der Alarmierung bislang leider alternativlos.

Die Feuerwehren der Samtgemeinde Zeven

Die Feuerwehren der Samtgemeinde Zeven geben mit diesem Video einen Einblick in ihre Tätigkeit. Die 22 Ortsfeuerwehren unserer Samtgemeinde sind ein starkes Team, werde auch Du jetzt Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Deines Wohnortes in unserer Samtgemeinde und setze Dich für Deine Mitmenschen ein!

Auf der Homepage der Samtgemeinde Zeven findest Du die Kontaktdaten zu allen Ortswehren unserer Samtgemeinde.

Wetter

Das Wetter hat einen nicht zu verachtenden Einfluss auf das Einsatz-Geschehen der Feuerwehren.

Sommerliche Trockenheit begünstigt die zum Beispiel Entstehung und Ausbreitung von Wald- und Flächenbränden. Frühjahres- und Herbststürme sorgen mit umgestürzten Bäumen und beschädigten Gebäuden für ein erhöhtes Einsatzaufkommen und auch Regen, Schnee und Frost wirken sich ebenso aus.

Aus diesem Grund haben wir an dieser Stelle Informationen und auch Links zur weiterführenden Seiten zusammengetragen. So können sich alle schnell und unkompliziert einen Überblick über die aktuelle Witterungslage verschaffen.

 

DWD Wetterwarnungen und Gefahren Indexe

DWD Warnkarte DWD Waldbrandgefahrenindex DWD Graslandfeuerindex

Amtliche Wetterwarnungen des DWD

 

Waldbrandgefahrenindex des DWD

 Graslandfeuerindex des DWD

 

Meteopool Wetterkarten

Meteopool Blitzkarte Meteopool Regenradar

Blitzkarte für Deutschland, letzte 2 Stunden

RegenRadar (Wetterradar) für Deutschland

 

Windy.com - Wetterkarte

 

Weitere Webseiten mit Informationen zum und über das Wetter

  • ODL - Karte des Bundesamtes für Strahlenschutz mit der vom ODL-Messnetz ermittelten aktuellen Gamma-Ortsdosisleistung. Das ODL-Messnetz besteht aus 1.700 ortsfesten, automatisch arbeitenden Messstellen, die flächendeckend in einem Grundraster von rund 20 x 20 Kilometern über Deutschland verteilt sind. In einem Radius von 25 Kilometern beziehungsweise 100 Kilometern um kerntechnische Anlagen ist das Netz dichter angelegt.
  • FIRMS - Karte der NASA mit den von ihr aktuell feststellten Wald- und Flächenbränden.
  • NLWKN Pegelonline - Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz stellt die Gewässerpegelstände online in einer Karte zur Verfügung. 
  • Windy.com - Link zur vollständigen interaktiven Wetterkarte von Windy.com.
  • VENTUSKY - InMeteo eine tschechische meteorologische Gesellschaft. Sie stellt mit ihrer interaktiven Karte unter https://www.ventusky.com/ umfassende Wetterdaten zur Verfügung.

 

  

Brennpunkt: Batterie

Brandgefahr durch falsche Entsorgung von Batterien

Quelle: BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V

Die Sachschäden, die falsch entsorgte Batterien und Akkus verursachen, sind schon jetzt gravierend und für die Mitarbeiter der Entsorgungswirtschaft potenziell lebensgefährlich. Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht irgendwo in Deutschland der Kurzschluss einer nicht ordnungsgemäß behandelten Batterie in Entsorgungsfahrzeugen, Mülltonnen oder Sortieranlagen ein Feuer verursacht.

Die Kampagne "Brennpunkt: Batterie" ist eine Initiative der Mitglieder des BDE ( BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V.), die einerseits über die richtige Entsorgung von Batterien und Akkus informieren will, andererseits über die Folgen einer falschen Entsorgung aufklären möchte.

Informationen zur richtigen Sammlung und Entsorgung von Lithium-Ionen-Batterien und -Akkus

Lithium-Ionen-Batterien und -Akkus stecken in Smartphones und Notebooks, in Akkuschraubern und Digitalkameras, in E-Bikes und Elektroautos. Sie sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Dank ihrer Leistungsfähigkeit liefern sie die nötige Energie für den modernen Alltag. Doch wenn die Entsorgung ansteht, ist Vorsicht geboten, denn dann können Lithium-Ionen-Batterien ihre brandgefährliche Seite zeigen.

Lithium-Ionen-Akkus und -Batterien müssen an speziellen Sammelstellen abgegeben werden. Diese Sammelstellen befinden sich in allen Läden, in denen Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus und Batterien verkauft werden. Die Abgabe ist dabei für den Verbraucher unentgeltlich. Außerdem können Batterien und Akkus auch bei einem Wertstoffhof oder an Schadstoffmobilen abgeben.


Weitere Information Lithium-Ionen-Batterien und -Akkus gibt es im Internet auf den folgenden Webseiten:

Verbrennungen durch flüssige Brandbeschleuniger

Die ersten Sonnenstrahlen laden zum Grillen mit Familie und Freunden ein. In Supermärkten, Baumärkten oder an Tankstellen finden sich neben Grillkohle und Co. leider immer noch viel zu oft auch flüssige Brandbeschleuniger wie Spiritus. Durch die Verwendung von Brennspiritus entstehen meterhohe Stichflammen, die häufig mit schwersten Brandverletzungen für alle umstehenden Personen enden.

 

„Oft verletzen sich Kinder, die in Grillnähe spielen oder auf Augenhöhe neben dem Grill stehen“, weiß Susanne Falk, Vorsitzende von Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder e.V. „Die Verbrennungen sind unglaublich schwer und das Leid für die ganze Familie groß. Deshalb fordert Paulinchen e.V., dass flüssige Brandbeschleuniger nicht mehr als Grillanzünder verkauft werden dürfen und am besten ganz aus dem Sortiment genommen werden. Grillunfälle sind zu 100 % vermeidbar!“

Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), betont: „Immer wieder wird beim Grillen zu Spiritus gegriffen, weil es schnell gehen soll. Das kann fatale Folgen haben. Im Falle einer Verpuffung kann es zu meterhohen Stichflammen kommen, die schwerste Verbrennungen zur Folge haben“, so der DFV-Präsident. Er weist zudem auf mögliche Folgen bei der Haftung hin, wenn Brandbeschleuniger entgegen aller Warnungen und Bestimmungen verwendet werden.

Prof. Dr. Henrik Menke, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC) und Leiter des Schwerbrandverletztenzentrums Hessen ergänzt: „In den meisten Fällen werden die Kinder frontal von der Flammenwand erfasst und erleiden schwerste Verbrennungen an Kopf/Gesicht, am Oberkörper und an den Armen. Dies ist mit sehr großen Schmerzen verbunden und erfordert eine Vielzahl von Hauttransplantationen und eine langwierige Behandlung, dies auch, um die Beweglichkeit vor allem im Wachstum zu erhalten. Es bleiben lebenslang sichtbare Narben zurück!“

Tipps zum sicheren Grillen:

  • Grill kippsicher und windgeschützt aufstellen.
  • Niemals flüssige Brandbeschleuniger wie Spiritus oder Benzin verwenden – weder zum Anzünden noch zum Nachschütten – Explosionsgefahr!
  • Feste, geprüfte Grillanzünder aus dem Fachhandel verwenden.
  • Grill stets beaufsichtigen.
  • Kinder nicht in die Nähe des Grills lassen – Sicherheitsabstand von 2 bis 3 Metern!
  • Grill nicht von Kindern bedienen oder anzünden lassen.
  • Kübel mit Sand, Feuerlöscher oder Löschdecke zum Löschen des Grillfeuers bereithalten.
  • Brennendes Fett niemals mit Wasser, sondern durch Abdecken löschen.
  • Nach dem Grillen das Grillgerät weiter beaufsichtigen, bis die Glut vollständig auskühlt ist.
  • Nicht in geschlossenen Räumen grillen und den Grill niemals zum Auskühlen ins Haus stellen – Vergiftungsgefahr!
  • Heiße Glut nach dem Grillen am Strand nie im Sand vergraben – die Kohle bleibt noch tagelang glühend heiß! Die Grillkohle mit Wasser löschen und abkühlen.
  • Einmalgrills am Strand mit Wasser löschen und abkühlen – auch den Sand unter dem Grill!

 Verbrennungen durch flüssige Brandbeschleuniger (PDF Download)

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